Cocktailrezept – Negroni

Beim Negroni handelt es sich um einen italienischen Aperitif, der im Jahre 1920 erfunden wurde. Der Zubereitungsgrad ist einfach, denn der Cocktail ist innerhalb von fünf Minuten fertig.

Zutaten

  • 3 cl Gin
  • 3 cl Campari
  • 3 cl roter Wermut
  • Eiswürfel
  • 1 Orangenscheibe

Zubereitung

  1. Alle Zutaten werden in ein mit Eiswürfeln gefüllten Tumbler Glas gegossen und vorsichtig umgerührt.
  2. Als Garnitur garniert man das Tumbler Glas mit einer Orangenscheibe.
  3. Zum Wohl. Ein Klassiker, den man jederzeit genießen kann!

Zubehör

Wissenswertes zum Cocktail

Negroni ist ein klassischer Cocktail und stellt eine Abwandlung vom Americanos dar. Der Barkeeper, der den Cocktail für den Grafen Camille Negroni kreiert hatte, wollte seinen Herren zufrieden stellen, da dieser der Meinung war, dass sich im Americanos zu wenig Alkohol befände. Der Cocktail wird als klassischer Aperitif getrunken. Allgemein hat dieser Aperitif einen bittersüßen Geschmack aufgrund der Kombination von Campari und Wermut. Man sieht immer wieder, dass die Cocktails eine Renaissance erleben und neu erfunden werden, um neue Cocktail Trends zu entwickeln.

Für die Zubereitung des Cocktails wird der Dolin Vermouth empfohlen, da dieser sehr süß schmeckt. Man soll allerdings bei der Herstellung niemals einen Shaker verwenden, weil man eine Verwässerung des Geschmacks hier vermeiden möchte. Daher wird das Getränk nur gerührt, um den Geschmack einzigartig zu halten. Die Orangenscheibe sorgt zudem für ein weiteres frisches Aroma. Die Hauptsaison dieses Cocktails ist im Juni, da in diesem Monat der Cocktail erfunden wurde.

Fun-Fact

Der Negroni gehört zu den ältesten Klassikern und wird von der ganzen Welt zelebriert. Es gibt sogar Aktionen, die versprechen, nach jedem gekauften Negroni, eine bestimmte Summe an wohltätige Organisationen zu spenden. Es konnten einst bis zu zwei Millionen Dollar gesammelt werden. Es handelt sich hier um einen schlichten Cocktail mit wenig Zutaten und Zubehör. Sirups und Infusionen werden nicht benötigt. Ohne Campari kommt man bei diesem Rezept nicht weit. Der Gin und Wermut könnten jedoch beliebig ausgetauscht werden. Campari sorgt nämlich für die schöne Färbung und bittere Note.

Heute gibt es sogar Abwandlungen mit Karottensaft und Himbeeressig. Geschmäcker sind verschieden und am Ende ist nur wichtig, dass die Gäste mit der Kreation zufrieden sind.

Click to rate this post!
Schlagwörter: